Durch meinen Beruf in der Kindertagespflege ( Betreuung von Kindern im Alter von 1-3 Jahren) ist mir bewusst geworden, dass einigen Kindern der Bezug und auch der Kontakt zu Tieren fehlt. Leider ist vielen Kindern nicht einmal klar, woher die Milch oder das Ei kommt.
Ich durfte die Erfahrung machen von klein auf mit Tieren aufzuwachsen. Deshalb ist es für mich eine Herzensangelegenheit, zumindest einigen Kindern die Möglichkeit bieten zu können, eine intensive Begegnung mit Tieren erfahren zu dürfen. Zu dem bin ich sehr überzeugt davon, dass die Entwicklung der Kinder im Zusammenhang mit Tieren positiv geprägt wird.
Dabei unterstützen mich meine beiden Berner Sennen Hunde Oscar und Leevke. Mit Oscar absolvierte ich die Ausbildung der tiergestützten Pädagogik zuerst. Durch die alters- und charakterbedingten Fähigkeiten der Hunde gibt es unterschiedliche Interaktionen. Der Alltag mit den Hunden bietet Raum jeden Tag individuell zu gestalten.
Die emotionale, soziale sowie auch die motorische Entwicklung durch die Hunde lässt sich bei jedem Kind auf unterschiedliche Art und Weise feststellen.
- Bei der Fellpflege werden Ängste abgebaut und Vertrauen entsteht
- Mit speziellen Spielen wird die Konzentration, Koordination und das Gedächtnis gefördert.
- Das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl wird gesteigert
- Spaziergänge sorgen für ein emotionales Wohlbefinden und die Stressreduktion
- Beim Kontaktliegen wird Nähe zugelassen und die sorgt für Entspannung und Ruhe
Somit werden auch viele Bedürnisse der Kinder durch den Umgang mit den Hunden befriedigt.
Siehe Bedürfnispyramide Maslow:
- Selbstverwirklichung
- Wertschätzung
- Soziale Bedürfnisse
- Sicherheitsbedürfnisse
- Grundbedürfnisse